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Die Einführung der neuen Lkw-Maut zum 1. Juli 2024 hat für viele Unternehmer spürbare Auswirkungen auf ihre Kostenstruktur. Insbesondere Industriebetriebe mit eigenem Fuhrpark und einer Vielzahl an schweren Fahrzeugen oder solchen mit hoher Emissionsklasse sind von den steigenden Mautkosten betroffen. Um die finanzielle Belastung zu minimieren, sollten Unternehmer technisch optimierte Fahrzeuge einsetzen und eine effiziente Routenplanung betreiben.
Um den Logistikkostensteigerungen im Kontext der Lkw-Mautausweitung entgegenzuwirken, ist es entscheidend, effektive Strategien zu entwickeln. Eine Möglichkeit besteht darin, die Transportrouten und Auftragsgrößen zu optimieren, um Kosten einzusparen, und unnötige Leerkilometerfahrten zu vermeiden. Ein weiterer Ansatz ist der Umstieg auf multimodale Transportnetze und die Kombination verschiedener Verkehrsträger (z.B. Straße + Schiene, Binnenschiff), die günstiger sein können, als reine Lkw-Straßentransporte. Eine weitere Komponente zur Kompensation steigender Mautkosten sind Konditionsverhandlungen mit den bestehenden Logistikpartnern, oder Marktausschreibungen und die Auswahl anderer, günstigerer Partner.
Um die Lkw-Mautkosten effektiv zu reduzieren, sollten Unternehmer verschiedene Maßnahmen in Betracht ziehen.
Abschließend zeigt sich, dass eine effektive Kostenkontrolle trotz der neuen Lkw-Maut möglich ist. Durch die gezielte Optimierung von Routen, die Nutzung emissionsärmerer Fahrzeuge und die Implementierung von digitaler Dispositionstools lassen sich die Auswirkungen der Mautkostenausweitung gut kompensieren. Mit einer klaren Kostenstrategie und einer stringenten Maßnahmenumsetzung können Unternehmen ihre Logistikkosten im Griff behalten, und wirtschaftlich erfolgreich sein.
Herausforderung gemeistert!
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Rainer Oszcipok
ELOXESS EXPERTS e. K.